Exkursion der MINT-Klassen der Jahrgangsstufe 5 zur DASA Dortmund
Zum Abschluss der Themenreihe „Dem Rätselhaften auf der Spur“ besuchten die mittlerweile MINT-erprobten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 zum Schuljahresende die DASA (Deutsche Arbeitsschutzausstellung) in Dortmund.
In der Dauerausstellung konnten die Schüler Maschinen (z.B. Dampfmaschine, alte Druckerpresse) und Arbeitstechnik aus vergangenen Zeiten kennenlernen und Vieles selbst ausprobieren. Neben einer Simulation einer Fahrt im LKW-Führerhäuschen begeisterten zum Beispiel kleine Experimente zur Sinneswahrnehmung und Sinnestäuschung sowie eine Fahrt durch einen „geisterhaft-gefährlichen“ Bergwerkstollen.
Zusätzlich zur Dauerausstellung wurde die interaktive Sonderausstellung „Mord im Museum“ besucht. Vorab wurden die Schüler in Kleingruppen mit kriminaltechnischen Methoden vertraut gemacht. Hier konnten zum Beispiel Fasern (Baumwolle, Synthetik etc.) unter dem Mikroskop untersucht und in Struktur und Farbe verglichen werden. Des Weiteren konnten die Schüler Patronenhülsen untersuchen und feststellen, wie diese zur Aufklärung eines Verbrechens beitragen. Im Workshop wurden außerdem Stimmen mithilfe spezieller Computersoftware untersucht und verglichen.
Bestens vorbereitet gingen die Schüler anschließend ihren Aufgaben als Amateurdetektive im Museumsmordfall nach. Hier wurde stationsweise und in Kleingruppen gearbeitet. So waren z.B. der Tatort selbst zu untersuchen, Zeugenaussagen zu vernehmen, Schuh- und Spurenvergleiche, Bissspuren oder DNA-Untersuchungen durchzuführen. Selbst eine „Leiche“ war vor Ort und musste von den Schülern auf mögliche tödliche Verletzungen hin untersucht werden. Im gemeinsamen Auswertungsgespräch wurden die Ergebnisse der Schüler diskutiert. Mögliche Mordmotive wurden abgewogen, sodass es letztlich gelang, den Täter zu überführen.
Die MINT Klassen 6e und 6d gehen auf Entdeckungsreise im Erfahrungsfeld der Sinne
Die Klassen 6e und 6d haben in der ersten Dezemberwoche eine Exkursion zum Mitmachmuseum „Phänomania – Erfahrungsfeld der Sinne“ unternommen. An über 80 Stationen konnten die Schüler und Schülerinnen Phänomene des Sehens, Riechens und Hörens spielerisch entdecken. So macht sogar Lernen Spaß!
Die MINT-Klassen der Jahrgangsstufe 7 erhalten am Essener Grillotheater Einblicke in die Pyrotechnik.
Auch in diesem Schuljahr fand wieder passend zum Unterrichtsthema „Feuer und Flamme“ die
beliebte Exkursion der 7. Klassen zum Grillotheater statt.
Am 21.01.2014 machten sich die vier MINT-Klassen der Jahrgangsstufe 7mit ihren Lehrerinnen und Lehrern auf den Weg nach Essen. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler interessante Dinge über den Einsatz von Pyrotechnik
im Theater lernen und praktisch bestaunen. Es wurden Feuerwerke und Kanonen gezündet, Pistolen abgeschossen, Flüssigkeiten zum Leuchten gebracht und ein Feuer in der Handfläche entzündet. Mit anschaulichen und beeindruckenden Experimenten wurde gezeigt, wie „explosiv“ Theater sein kann. Da hieß es das ein oder andere Mal:
„Achtung! Ohren zuhalten!“
Die Schülerinnen und Schüler durften den Pyrotechnikern beim „Zünden“ helfen und Patronenhülsen als „Souvenir“ mitnehmen. Endlich durfte man es mal richtig „Krachen lassen“. Außerdem gab es viele Informationen zu Sicherheitsvorkehrungen und dem Umgang mit explosivem Material. Hinterher waren sich alle Beteiligten einig, dass dies wieder einmal eine spannende und lehrreiche Exkursion war. Das Thema wird inhaltlich und experimentell im MINT-Unterricht aufgegriffen und vertieft.
Die gute Zusammenarbeit mit dem Grillotheater findet bereits seit mehreren Jahren statt und ist fester Bestandteil des MINT-Programms am „Freiherr“.
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Pyrotechnik zum MI(N)T-Machen
Das, wie alle Schülerumfragen immer wieder zeigten, lang ersehnte Halbjahresthema „Feuer & Flamme“ fand seinen krönenden Abschluss in einer Pyrotechnik-Exkursion. Selbst der Leistungskurs Chemie der Qualifikationsphase 2 beneidete die MINT-Schülerinnen und Schüler um diesen explosiven Abschluss.
Nach einer kurzen Bahnfahrt ging das „Theater“ im wahrsten Sinne des Wortes auch schon los. Sämtliche Hoffnungen, die Eltern über die gelungene Ankunft im Casa des Schauspiels Essen per top-aktuellem Analog-Telefon zu informieren, lösten sich fulminant in Rauch auf. Auf der Bühne überboten sich die Schülerinnen und Schüler anschließend bei der Produktion von Stichflammen und Funken-Fontänen. Nach diesem Warm-up mit Schießbaumwolle & Co. durften die Pyrotechnik-Neulinge Sprengkapseln und Funkenfontänen professionell verdrahten und computergesteuert zünden. Gekonnt lösten sich selbst fabrizierte Rauchkringel in Luft auf und gegen Ende der Veranstaltung „waberten“ dichte Nebelschwaden um die Konfetti-Kanone und bildeten so die gespenstische Atmosphäre für die abschließende Light-Show.
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