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Entwicklung des Trailers der 68. Oberhausener Kurzfilmtage

Vom 30.4.22 bis zum 9.5.22 finden die 68. Oberhausener Kurzfilmtage statt. Dieses Jahr ist das Freiherr-vom-Stein Gymnasium zusammen mit der Concordia Grundschule für die Entwicklung des Trailers zuständig. In der Woche vor den Osterferien verbrachten wir, drei Schülerinnen aus der Jahrgangstufe acht, vier Tage mit drei achtjährigen Kindern sowie zwei erfahrenen Künstlern, die bereits seit mehreren Jahren den Trailer entwickeln.

Am ersten Tag, Montag, wurde uns zuerst erzählt, wie der Trailer umgesetzt werden könnte. Wir können z.B. selbst schauspielern, Figuren animieren oder auch nur mit Lichteffekten arbeiten. Als Inspiration schauten wir uns andere Trailer, Kurzfilme und Musikvideos an. Dabei  achteten wir genau auf verschiedene Bild- und Soundeffekte, Perspektiven sowie die Darstellung von Emotionen, um mehr zum Thema „Drehen eines Films“ zu erfahren. Zudem lernten wir so vielfältigere Möglichkeiten zum Gestalten unseres Trailers kennen. Durch die Inspiration der Videos entwickelten wir eine grobe Vorstellung der Geschichte, die wir am nächsten Tag präzisierten. Unsere Idee war eine Nachbildung des Brettspieles „Sagaland“. Anstatt wie im Spiel das gesuchte Symbol, welches sich mit vielen anderen Zeichen unter Tannenbäumen verbirgt, zu suchen, kommen unter den Tannenbäumen von uns selbst gezeichnete Wesen aus verschiedenen Dimensionen hervor. Diese Gestalten sammeln sich auf dem Spielbrett. Zuerst fühlen sich die Wesen sehr unwohl, da sie plötzlich auf fremde Kreaturen in einer ihnen unbekannten Umgebung treffen. Durch ein witziges Ereignis entschärft sich die Situation jedoch und die Gestalten feiern eine Party und sehen sich zusammen einen Film an. Es soll die Botschaft vermittelt werden, dass einem durch die Oberhausener Kurzfilmtage Spaß bereitet wird und auch fremde Gestalten friedlich miteinander leben können, was auf den Krieg in der Ukraine anspielt. Zudem suchten wir uns im Park eine Kulisse aus, welche als Sagaland-Spielbrett genutzt werden soll. Für die Aufnahmen des Parks stand uns ein spezielles Gerät zur Verfügung, mit dem fließende Videos aufgenommen werden können, ohne dass das Bild wackelt oder hakt. An Tag drei erstellten wir die bereits erwähnten Charaktere, indem wir sie von Hand zeichneten und ausmalten. Auf dem Computer, wo wir sie mit einer App anschließend z.B. laufen, tanzen oder winken lassen konnten, wurden sie durch ein Foto der jeweiligen Gestalt animiert. Wer bereits fertig war, begann einen Ton oder ein Geräusch für einen selbst entwickelten Charakter aufzunehmen, den die Figur im Trailer von sich gibt. So bekam der Drache ein lautes Brüllen, das Popcorn ein „Plopp!“ und der Cupcake ein hohes und fröhliches Summen. Zuletzt komponierten wir eine eigene Titelmelodie mit einem Soundboard. Zuhause nahmen wir dazu verschiedene Töne des Instrumentes auf das wir spielen (Posaune, Saxophon,…), um sie in die Melodie mit einzubringen. Am letzten Tag, Donnerstag, sahen wir uns erneut alle Charaktere an, guckten die erste Szene, die wir bereits am Dienstag gedreht hatten, und hörten uns die selbst komponierte Musik sowie die Geräusche der Figuren an. Die Künstler, die uns betreuten, stellten den Trailer zu guter Letzt fertig.

Insgesamt lernten wir sehr viel über das Drehen eines Films und hatten Spaß. Wir freuen uns, den Trailer schon bald auf der großen Leinwand zu sehen.

 

Kommende Termine

25 Mär 2024;
Osterferien
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